Okay, fangen wir mal ausnahmsweise von hinten an: Was für ein episches Staffelfinale war das bitte? Und wie soll ich nun monatelang auf die dritte Staffel warten? Das Ende der zweiten Staffel wirft nämlich mindestens genauso viele Fragen auf, wie es beantwortet hat.
Doch nun der Reihe nach. Die zweite Staffel der von Fox produzierten Serie „Lucifer“ ist seit kurzem auch in Deutschland über Amazon Prime verfügbar. Im Original lief sie bereits zwischen September 2016 und Mai 2017; eine dritte Staffel soll ab dem 2. Oktober 2017 in den USA laufen.
Lucifer Staffel 2 – darum geht’s
Staffel 2 setzt da an, wo die erste Staffel aufhört – mit der Suche nach Lucifers Mutter, die der Hölle entkommen ist und nun in menschlicher Form auf der Erde unterwegs ist. Glücklicherweise hat man sich jedoch gar nicht lange mit der eigentlichen Suche aufgehalten, denn Mama Morningstar ist schnell gefunden und spielt in der restlichen Staffel eine entscheidende Rolle.
Stattdessen liegt der Fokus auf der sich weiterentwickelnden Beziehung zwischen Detective Chloe Decker und Lucifer. Natürlich gibt es wieder zahlreiche – teils persönliche Kriminalfälle – zu lösen, bei denen die beiden Hauptfiguren zeigen, dass sie zwar immer noch nicht so richtig miteinander, aber definitiv auch nicht ohne einander können. Auch die gegenseitige Anziehung, die sich längst nicht mehr wegdiskutieren lässt, spielt eine wichtige Rolle.
An dieser Stelle bin ich froh, dass Chloe und Lucifer (noch) kein Paar sind, denn gerade die fehlende Kommunikation und ihre Kabbeleien verleihen dem Ganzen den gewissen Charme, der mich an den Laptop-Bildschirm fesselt. Nicht, dass das nicht auch Tom Ellis aka Lucifer allein geschafft hätte…Doch das ist eine andere Geschichte.
Apropos Charaktere – Nebencharaktere FTW!
Apropos Charaktere. Wer mich kennt, weiß, dass ich die Hauptfiguren meistens furchtbare öde finde und immer mindestens einen der Nebencharakter als meinen Favoriten auserkoren habe. Das ist bei Lucifer nicht anders. Die Rede ist sowohl von Mazikeen (gespielt von Lesley-Ann Brandt) als auch von Ella Lopez (gespielt von Aimee Garcia), die beide auf ihre Art und Weise wahlweise bad-ass als auch absolut liebenswert sind.
Fazit: Anschauen lohnt sich!
Wer die erste Staffel von Lucifer gesehen hat, kann zur zweiten Staffel garantiert nicht „nein“ sagen. Lohnen tut sich das Ganze auf jeden Fall, auch wenn ich fand, dass die Staffel in der Mitte einen kleinen Durchhänger hatte. Das Staffelfinale hat das aber definitiv wettgemacht, und ich kann die dritte Staffel schon jetzt kaum erwarten. Lucifer ist aktuell auf jeden Fall eine meiner absoluten Lieblingsserien und ich bin gespannt, welche Handlungsstränge uns in Zukunft erwarten werden. Eine klare Serienempfehlung!
Hallo liebe Stefanie!
Als Lucifer-Suchti kam ich natürlich nicht umhin, deinen Beitrag zu lesen und nun meinen Senf dazu abzugeben. Ich liebe die Figuren (allen voran natürlich Lucifer selbst!), die Inszenierung, den Ton, den Witz und vor allem liebe ich, dass mein Mann die Serie ebenfalls liebt. In den 18 Jahren unserer Beziehung ist es noch nie passiert, dass wir uns eine Serie geteilt haben und somit ist Lucifer nun etwas ganz besonderes für mich.
Das Staffelfinale habe ich übrigens noch nicht gesehen. Ich habe noch 3 Folgen vor mir und bin jetzt nach deinem Beitrag sehr gespannt, was mich da so erwartet. Aber so wie es sich anhört, wird es toll werden und mich fluchen lassen, weil ich dann noch so lange auf die Fortsetzung warten muss.
Hab noch einen tollen Sonntag,
Maike
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Hallo Maike,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Es freut mich, dass ich dir mit meinem Beitrag Lust auf das Staffelfinale machen konnte, du wirst bestimmt nicht enttäuscht werden.
Und ja, diese Wartezeiten zwischen den Staffel sind immer ganz furchtbar, vor allem, wenn die Staffel mit einem Cliffhanger endet… Glücklicherweise kann man sich aber ja aber mit anderen Serien die Zeit vertreiben, bis es weitergeht 😉
Dir auch noch einen tollen Sonntag,
Stefanie
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