Der April ist rum, das heißt, es ist mal wieder Zeit für den Monatsrückblick. Tatsächlich war der April lesetechnisch wirklich gut, auch wenn es hier auf dem Blog mal wieder etwas stiller war. Was ich im April gelesen habe und welche Bücher neu bei mir eingezogen sind, erfahrt ihr jetzt.
Im April 2019 gelesen
Vor allem was die Anzahl der gelesenen Bücher angeht, kann sich mein Lesemonat April 2019 sehen lassen. Insgesamt habe ich nämlich sieben Bücher beendet, und auch wenn zwei davon zugegebenermaßen recht kurz waren, bin ich hinsichtlich der Menge auf jeden Fall mehr als zufrieden. Doch auch bei der Qualität können sich fast alle Bücher sehen lassen – sieht man einmal von dem einen Buch ab, das ich abgebrochen habe.
Leseflops und gutes Mittelmaß im April
Genau genommen habe ich „Dawn Song“ von Michael Murano schon im Februar oder März angefangen und dann erst mal wieder zur Seite gelegt. Das Buch lag seit Jahren auf dem SuB und genau hier liegt auch das Problem: Ich glaube nämlich, dass es mir damals als ich es gekauft hatte, auch wirklich gut gefallen hätte. Jetzt kam ich leider überhaupt nicht mit Schreibstil und Storyline klar und habe es deswegen nun endgültig abgebrochen und aussortiert. Schade!
Ebenfalls kein Highlight, aber immerhin gutes Mittelmaß war im April mal wieder ein Sachbuch: An „Die magische Küchenspüle“ von Marla Cilley war ich schon länger interessiert, und viele Punkte waren auch wirklich hilfreich. Allerdings lässt sich nicht abstreiten, dass das Buch sehr amerikanisch ist, und stellenweise vertritt mir die Autorin ihre Doktrin zu stark. Trotzdem sind die Tipps zu Routinen, Putz- und Aufräumaktionen und dem Zone Cleaning wirklich hilfreich und lassen sich gut in den Alltag integrieren.
Solide (Jugendbuch)-Unterhaltung im April
Ebenfalls im April 2019 gelesen habe ich einige Jugendbücher, die schon länger auf dem SuB lagen. Da wäre zum einen A.A. Milnes „Winnie-the-Pooh“, das mir gut gefallen hat, und zum anderen der letzte Teil von Kai Meyers „Muschelmagier“-Reihe. „Die Wasserweber“ haben mir ebenso gut gefallen, wie die beiden ersten Teile der Trilogie und ich fand den letzten Band auch einen guten Abschluss der Reihe.
Wer mich kennt, weiß, dass ich alles, was mit Mythologie zu tun hat, wirklich gern mag. Keine Frage also, dass das neue Buch von Anna Huchtmann bei mir einziehen durfte. Tatsächlich hat mir „You Had Me at Hey“ auch wirklich gut gefallen, und ich hätte gern mehr von Apollo und Ikarus gehabt, als die wenigen Seiten des Büchleins hergegeben haben.
Lesehighlights im April
Zum Monatsende hin habe ich meine beiden Monatshighlights gelesen. Da wäre zum einen mein Re-Read von „Harry Potter and the Goblet of Fire“, bei dem ich eigentlich nichts anderes sagen kann, als dass sich die Rückkehr ins Potter-Universum immer noch wie nach Hause kommen anfühlt. Und tatsächlich gefällt mir Teil 4 der Reihe zunehmend besser, nachdem ich diesen Band lange Jahre am wenigsten mochte. Tja, nun, Geschmäcker ändern sich. Oder so.
Ein absolutes Lesehighlight im April war außerdem „Nevernight“ von Jay Kristoff. Das Buch wurde ja auch ziemlich gehypt und ich hatte entsprechend große Erwartungen daran. Doch was soll ich sagen: Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt, wenn nicht so gar übertroffen. Sowohl das Worldbuilding als auch das Storytelling sind grandios, die Charaktere unglaublich vielfältig und vielschichtig und ich kann es kaum erwarten, nach Godsgrave zurückzukehren. Glücklicherweise liegt Teil 2 der Reihe bereits bereit.
Meine April-Bücher im Überblick
- Kai Meyer – Die Wasserweber: ★★★★
- Anna Huchtmann – You Had Me At Hey: ★★★★
- Michael Marano – Dawn Song: ★ (Abgebrochen)
- Marla Cilley – Die magische Küchenspüle: ★★★
- A.A. Milne – Winnie-the-Pooh: ★★★★
- Jay Kristoff – Nevernight: ★★★★★
- J.K. Rowling – Harry Potter and the Goblet of Fire: ★★★★★
Neuzugänge im April 2019
Sagte ich im letzten Monatsrückblick nicht, dass ich mich mehr auf den SuB-Abbau konzentrieren will? Sagen wir mal so: Das hat im April so gar nicht geklappt. Insgesamt 14 neue Bücher sind bei mir eingezogen, und auch, wenn ich zwei davon schon gelesen habe, macht das immer noch ein Plus von zwölf. Ooops?! Mal ganz abgesehen davon, dass der SuB mit 120 ungelesenen Büchern Höchststand erreicht hat …
Neu bei mir eingezogen sind im April:
- Ilona Andrews – Dina: Hüterin der Tore
- Marla Cilley – Die magische Küchenspüle
- Cassandra Clare – Red Scrolls of Magic
- Emily A. Duncan – Wicked Saints
- Katharina B. Gross – Herzleuchten
- Anna Huchtmann – You Had Me at Hey
- Melissa Keil – Zusammen sind wir unendlich
- Jay Kristoff – Godsgrave
- Brandon Q. Morris – Enceladus
- C. L. Polk – Witchmark
- Philip Reeve – Mortal Engines. Jagd durchs Eis
- Morgan Rhodes – Falling Kingdoms
- Astrid Scholte – Four Dead Queens
- Marah Wolf – FederLeicht
Hoffentlich gibt es im Mai weniger SuB-Auf-, dafür mehr SuB-Abbau. Drückt mir die Daumen, ja?
TV-Serien im April
Genau genommen habe ich im Vergleich zu den Vormonaten keine neuen Shows begonnen. Stattdessen habe ich, wenn ich überhaupt mal den Fernseher eingeschaltet habe, vor allem die wöchentlich neu erscheinenden Folgen von Shadowhunters, Roswell, New Mexico und Riverdale geschaut.
Und natürlich konnte ich mir auch Game of Thrones nicht verkneifen, auch wenn ich mich gar nicht so sehr auf die letzte Staffel der Serie gefreut habe, wie viele andere. Trotzdem: Jetzt, da ich mitten drinstecke, finde ich es nach wie vor klasse – auch wenn ich bei vielen Figuren gar nicht mehr so genau weiß, was hinter ihrer Geschichte steckt. Da hätte ich vielleicht doch noch mal einen Rewatch vor Staffel 8 einlegen sollen, doch seien wir mal ehrlich: Ain’t nobody got time for that!
Ansonsten bräuchte ich mal wieder eine neue Serie, nachdem die oben genannten Staffeln sich ja auch langsam aber sicher dem Ende zuneigen. Habt ihr Empfehlungen? Dann lasst es mich gern in den Kommentaren wissen.
In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal!
Beitragsbild: pixabay.com/Oldiefan